I have just returned from an adventurous vacation in Vietnam, a fabulous country. Doch was hat das mit den neuen TuneUp Utilities 2008 zu tun, die frisch herausgekommen sind? Die Antwort gibt’s hier: In Saigon stellte ich die neue Suite vor eine fast rettungslose Situation! [By Sandro Villinger]
Die Kommunikation in Vietnam funktioniert schon überraschend gut, wenn man bedenkt, dass es dort bis vor 10-15 Jahren noch nicht einmal Straßen gab. So findet man an jeder Ecke Internetlounges und unsere Hotels waren auch mit 2-3 PCs bestückt. So konnten wir immer Bilder und Erlebnisse gleich in den Blog posten…In Saigon (ganz unten im Süden) jedoch, hatte unser Hotel zwei Computer. Einen Pentium III mit 550 Mhz, 64 MB Arbeitsspeicher und einer 20 GByte Festplatte, von der noch genau 3 MByte frei waren…
This terribly slow box became my guinea pig without further ado. The computer's performance was absolutely abysmal. Just opening Internet Explorer and loading a website took a whopping 15 seconds. As I was working with large (10 megapixel) photos from our series, copying, opening or even rotating images was a task that took an entire evening. At some point it was too much for me as I didn't have the time. And so I came up with the idea: „Hey, warum benutze ich nicht einmal TuneUp Utilities 2008 und bring den Rechner damit auf Vordermann!„.
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Is TuneUp Utilities 2008 a match for these computers?
Nobody here definitely cares how much data junk accumulates and virus scanners have not yet caught on here either. After an extensive virus scan, which eliminated over 50 viruses and 23 Trojans, the computer was already 10-20% faster. So TuneUp Utilities 2008 probably faced its biggest enemy: A computer that had been running for 5-6 years täglich von Einheimischen und Touristen vollgemüllt wird und der NIE auch nur einen Funken Wartung erfahren durfte. Lesen Sie hier das Ergebnis der Aufräumaktion in einem etwas anderen Testbericht…
Schritt 1 – Die Festplatte defragmentieren
Die Geschwindigkeit einer Festplatte definiert die gesamte Arbeitsgeschwindigkeit des Computers: Wie schnell Windows startet, wie schnell Programme sich öffnen und wie schnell Daten geladen werden. Eine fragmentierte Festplatte wirkt sich SEHR negativ auf diese Faktoren aus. Darum startete ich das Programm „TuneUp Drive Defrag„, das die Struktur der Festplatte neu anordnet, sodass der Schreib-/Lesekopf deutlich weniger Aufwand beim Lesen von Dateien hat.
Shocking: This hard disk was fragmented to 84%. A catastrophic value that can reduce read and write performance by 50-100%. TuneUp Utilities 2008 mastered this task much better than the Windows defragmentation and was able to reduce the fragmentation level to 0.00%. And that after only around 35 minutes.
Schritt 2 – Autostartprogramme abschalten
Cheeky as I am, I immediately got to work and edited the autostart programs of the lobby computer.
Auch hier war der Schock groß: Über zwei Dutzend Autostartprogramme verlängerten den Start des Computers um satte 2-3 Minuten, da neben Viren und Spyware auch viele unnütze Software eingerichtet wurde, die meist nur von Touristen kurz installiert wurde. Besonders gut gefällt die Spalte „Rating„, in der vertrauenswürdige und legitime Prozesse hervorgehoben werden. Sie können diese Prozesse meist aktiv lassen. Sollte hier ein „Unknown“ su sehen sein, ist vielleicht etwas Recherche im Internet notwendig.
On the left-hand side, you will find an explanation for an astonishing number of autostart entries. This makes it very easy to decide what is necessary and what is not.
After deactivating around 20 autostart entries, I restarted the tortured computer. Remarkable: Instead of a boot time of around 7 minutes, the 550 Mhz computer only needed 3 minutes to boot up completely and establish an Internet connection (a sign that most of the operating system is loaded). Another nice feature is the fact that unknown autostart entries can also be reported via TuneUp, so that you can help other users with your knowledge of an entry straight away.
Schritt 3 – Die wichtigsten Systemeinstellungen optimieren
Besonders hier war ich neugierig: Die Einstellungen von Windows waren auf absolutem Standardniveau. So startete ich also Abends den „TuneUp System Optimizer„, der zunächst einige gute Tipps zur grundlegenden Verbesserung der Computergeschwindigkeit gibt. Dazu zählt beispielsweise die Deinstallation von Anwendungen (da auf dem Computer rund 140 Anwendungen installiert waren) und das Beenden von extrem speicherhungrigen Prozessen. Von hier aus kann man auch direkt in den „TuneUp Process Manager“ springen und den Prozess abschalten. Wie es scheint, ist eine Spyware übrig geblieben, die ständig 40-50% der CPU-Leistung unter dem Namen „explorerxp.exe“ für sich beanspruchte. Nach dem Beenden des Prozesses lief das System schon merklich flotter.
Direkt wechselte ich zur „System optimization“ und war sehr gespannt. Unter „Visual effects“ entschied ich mich für „Maximum power„, da auf öffentlichen Computern sowieso niemand auf das Aussehen schaut und die Geschwindigkeit definitiv im Vordergrund steht. Bei „Use of the computer“ wählte ich „Computer with network and Internet connection„. Nachdem alle empfohlenen Optimierungen durchgeführt wurden, war ein Neustart fällig. Und wieder war ich überrascht: Das System reagierte schon deutlich schneller. Natürlich optimierte ich mit Hilfe der „Internet optimization“ auch gleich noch die Verbindung, sodass der Internet Explorer beispielsweise deutlich mehr Verbindungen zu einem Server vornehmen kann.
Even after this optimization it was clear: Windows works faster! Opening the desktop, displaying images, surfing websites. In short: after just these few steps, the stressed PC breathed a sigh of relief!
Schritt 4 – Jetzt geht’s an die Registry…
Die Windows-Registrierungsdatenbank (Kurz „Registry“) ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt von Windows. So gut wie jeder Klick in Windows zieht Zugriffe auf die Registrierung mit sich. Umso wichtiger ist es, dass die Registry so klein und aufgeräumt wie möglich ist. Genau diese Aufgabe übernimmt „TuneUp Registry Defrag„.
Hier erntete der Computer ein entsetztes Kopfschütteln: Fast 40 MByte (!) der Registrierung dieses PCs war überflüssig. Hier traute ich TuneUp Utilities 2008 eigentlich nicht….das kann nicht so viel sein. So legte ich zunächst eine Sicherung der Registrierung an, was mit dem „Rescue Center“ eine Leichtigkeit an. Mit einem unwohlen Gefühl führte ich die Optimierung dann durch. Nach dem verlangten Neustart (der wieder um 30 Sekunden verkürzt war) teste ich Windows und alle Programme. Wunder: Es funktionierte alles noch einwandfrei! Und wieder einmal ist ein deutlicher Schritt in Sachen Leistung getan…besonders hier hat mich TuneUp 2008 doch sehr beeindruckt.
Schritt 5 – Frühjahrsputz in Vietnam…
The Swap file in Windows is used when the computer runs out of RAM. And on this PC, with only 64 MB of RAM, this happens very quickly. Deleting files is therefore an important step towards performance, as the swap file can grow dynamically.
Die Kategorie „Gain storage space“ war in der Lage, rund 2 GByte an Daten (z.B. Browser-Cache, Protokolle, Sicherungen, Miniaturansichten) zu löschen. Das dauerte zwar Ewigkeiten (rund 10 Minuten), doch die Festplattenaktivität reduzierte sich danach spürbar. Die Auslagerungsdatei hatte nun Platz sich auszubreiten und die Geschwindigkeit ging nicht mehr allzu stark in den Keller, wenn der Arbeitsspeicher zur Neige geht. Auch bietet TuneUp Utilities 2008 die Möglichkeit, den Energiesparmodus „Idle state“ abzuschalten. Dieser belegt zwar bei 64 MByte RAM nur 64 MByte, doch jedes Bisschen hilft. Auf modernen Computern mit 2 GByte können dadurch auch satte 2 GByte auf der Festplatte gespart werden, falls Sie den Ruhezustand nicht benötigen.
Schritt 6 – Houston, we have a problem…
Nach vielen Jahren der permanenten Nutzung leidet nicht nur die Software sondern auch die Hardware. So startete ich sehr neugierig den „TuneUp Disk Doctor„, um mögliche Festplattenfehler auszumerzen. Und die gab es! Keine Frage! Ich entschied mich für die „Intensive testing“ und startete den PC, auf Wunsch von TuneUp, neu. Schon beim Start wurden tatsächlich hunderte (!) Fehler gefunden, die von TuneUp zuverlässig behoben wurden.
Weiter gings mit dem „TuneUp Repair Wizard„, der dutzende bekannte Fehler oder Missverständnisse (z.B. Befehl „Ausführen“ im Startmenü wird nicht angezeigt – bei Vista) erkennt und korrigiert. Auf diese Weise lassen sich auch viele fehlende Verknüpfungen (z.B. Arbeitsplatz, Internet Explorer) wiederherstellen, Schriftartenordner korrigieren, Vorschaubilder reparieren oder Probleme bei Ansichten im Explorer beheben.
Fazit – 200-400% mehr Leistung
Das klingt utopisch? Auf den ersten Blick ja! Doch meine Messungen (insgesamt habe ich 4 Stunden vor dem Computer verbracht und getestet…) haben mich umgeworfen. TuneUp Utilities 2008 war in der Lage, die Startzeit von unerträglichen 7 Minuten auf 3-4 Minuten zu reduzieren. Die gesamte Leistung des Computers konnte in den meisten Fällen verdoppelt und manchmal auch vervierfacht werden. Ich denke, es ist interessant zu sehen, wie effektiv TuneUp besonders bei völlig vermüllten und ungewarteten Computern, wie dieser eine PC in Saigon, Vietnam, agiert. Doch schauen Sie sich meine Messungen selbst an:
| Original state | After TuneUp 2008 optimization | |
| Starting Windows | 7:10 minutes | 3:23 minutes |
| Opening Internet Explorer 6.0 | 15 seconds | 4 seconds |
| Opening a 10 megapixel image | 11 seconds | 6 seconds |
| Rotating a 10 megapixel image | 49 seconds (in some cases the PC hangs) | 23 seconds (no more hangs) |
| Complete display of the preview of 300 images in a folder | 1:23 minutes | 50 seconds |
| Starting the control panel | 15 seconds | 3 seconds |
| Starting Windows Live Messenger | 35 seconds | 20 seconds |
| Starting a conversation | 5 seconds | 2 seconds |
| Opening an image editing program (Ulead PhotoImpact) | 57 seconds | 31 seconds |
Of course, such results are really only to be expected on very cluttered computers. However, PCs that have been used by many people (e.g. in a large family) for 1-2 years are usually in a very similar condition. Under constant full load, even a 2.66 Core 2 Duo processor suddenly turns into a 1.4 Ghz snail. But TuneUp 2008 was also fully convincing on my computers and notebooks here at home: EVERYTHING runs noticeably faster and the system crashes less often.
Die Hotelbesitzer haben sich übrigens bestimmt sehr oft gefragt, was ich wohl mit dem armen Computer mache. Am nächsten Morgen wurde ich auch darauf angesprochen und ich habe erklärt, dass ich mit TuneUp 08 den Computer schneller gemacht habe. Natürlich setzten sich gleich einige Hotelangestellte dran und waren erstaunt: „Wow, the Internet starts up SO quick – how did you do that?“.
Ich werde natürlich noch mehr berichten – vorallem darüber, wie sich TuneUp Utilities 2008 auf moderneren Computern und Notebooks schlägt. Doch allein dieser kleine Feldtest im Ausland zeigte, wie wirksam dieses Produkt sein kann.
My personal opinion of TuneUp Utilities 2008
This may come as a surprise to many readers: But unfortunately I often don't have the time to tune every computer and notebook to maximum performance after every new installation (and that happens very often in my job). That's why I use TuneUp Utilities on every PC, where it performs the most important measures for initial optimization and further maintenance with the utmost reliability.
Sincerely,
Yours, Sandro Villinger